Pisa

WORLD VESPA DAYS 2024

Pontedera, 18.-21.04.2024

Über 8.000 Vespisti aus 55 Ländern aus fünf Kontinenten in der Heimat der Vespa

In Pontedera – die Stadt in der italienischen Provinz Pisa – in der die legendären Vespas seit 1946 produziert werden, lud Piaggio anlässlich des 140 Jährigen Bestehens zu den Vespa World Days 2024 ein.
 
Die 8.000 Teilnehmer-Tickets waren in Kürze vergeben – aber schätzungsweise über 16.000 Vespa Freunde aus 55 Ländern (darunter  USA, Kanada, China, Thailand, den Philippinen, Vietnam, Kuwait, Australien, Kolumbien, Japan und Argentinien) pilgerten vom 18.-21. Apri statt. Dort war ein umfangreiches Programm für die Vespa-Community mit Touren, Ausstellungen, Events, Shows – und viel Vespa-Leidenschaft angerichtet.

Das Vespa Museum und das hochmoderne Piaggio Werk, in dem die Vespa geboren wurde, war für die Öffentlichkeit an den vier Tagen zugänglich. Die ganze Stadt war für das Vespa Event geschmückt und viele Vespa Kunstobjekte zierten die Straßen.

An allen vier Tagen der Veranstaltung steht das Vespa Village auf der Piazza del Mercato in Pontedera im Mittelpunkt des Geschehens. Hier fanden alle Vespisti einen Treffpunkt zum Meet & Greet im Geiste der Vespa und den Clubs. Neben Ausstellungsständern, Food & Drinks gab es darüber hinaus einen Bereich für den technischen Support und einen offiziellen Ersatzteilshop.

Potendera im Vespa Glanz & Kunst

An- / Abreise auf einer Achse – mit der GTS 300

Anreise

Durch schlechte Wettervorhersagen mit Schnee in den Höhenlagen hatte ich mich kurzfristig am Dienstag Mittag entschieden, einen Teil der rund 800km von Freibnurg bis Pontedera bereits in Angriff zu nehmen. Eigentlich war Mittwoch früh als Start & Nonstop die Anreise geplant.

Etappe 1: 545km durch die Alpen bis Parma

Um wegen des vorgesagten Schnees schnell durch die Alpen zu kommen und auch noch bis zum Abend möglichst viele Kilometer „abzureissen“, hatte ich die direkte Route mit überwiegend Autobahn und den Gotthardtunnel gewählt (der war zwar stickig, aber liess mmich aufwärmen bei 28C).
So schaffte ich in 7 Stunden Fahrzeit rund 545km bis Parma. 2 größere Staus bei Como und Mailand wurden „italienisch“ durchfahren, so dass nicht so viel Zeit verloren ging.

Etappe 2: 262km über die Alpi Apuane nach Pontedera

Von Parma ging es zuerst nach Maranello auf überwiegend kleinen Straßen – über Felder und Wiesen. Dabei ging es auch durch den Ort Brescollo, der bekannt durch Peppone e Don Camillo ist.

Nach kurzer Umrundung des Ferrari Werks wurden die Alpi Apune in Angriff genommen, die die Emilia-Romagna und die Toskana trennt. Herrliche Landschaft mit kurvenreicher Straße – die vor allem sehr leer war – führten bis in die Höhe von 1.388m Höhe auf dem Passo dell’Abetone und nach Abetone. Der Ort ist nicht nur Skiort mit Ski Weltcup Vergangenheit, sondern auch häufig Ziel oder Durchgangsort des Giro d’Italia. Noch war diese Gegend schneefrei, was sich am nächsten Tag änderte und einige Vespisti mit rund 20cm Schnee zu spüren bekamen.

Von Abetone ging es dann hinunter nach Pistoria und weiter durch die Felder und leichten Hügeln nach Pontedera, was nach 262km und einer Gesamtstrecke 807km erreicht wurde.

Kurzer Bericht der Rückfahrt über 867km folgt in Kürze…

Abreise – Rückfahrt

 

Kurzer Bericht der Rückfahrt über 867km folgt in Kürze…

Giro mattutini alla Torre di Pisa

„Giro della lavanda in Toscana“
190km Tagestour von Camaiore über Pisa nach Santa Luce (Toskana, IT)

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